Mit der Black Jack Basis-Strategie zum Erfolg

Neben der Kenntnis der Regeln muss beim Black Jack vor allem eines gelernt werden, nämlich dass man die Dynamik des Spieles richtig liest. In vielen Fällen geschieht dies intuitiv, aber es gibt haarige Situationen in denen die richtige Entscheidung entgegen der eigenen Intuition lautet. Findige Blackjack Spieler haben auf diese schwierigen Entscheidungen reagiert und Charts entwickelt, mit denen man in jeder Situation genaue Vorgaben hat, was zu tun ist.

Die Charts sind im Internet zahlreich zu finden, wir wollen Dir aber erklären, wie Du die Charts lesen musst um richtig zu spielen. Für die Strategie sind die Regeln bei deinem Blackjack Casino wichtig: es gibt Casinos die mit einem, mit zwei oder bis zu sechs Decks (Kartenstapel) spielen. Die Charts unterscheiden sich hier (etwas) – also auf jeden Fall die richtige Chart googlen. Aus diesem Grund geben wir hier auch keine Chart an, denn diese würde nur für eine Variante gelten. Sollte dein Casino die „Surrender“ Option anbieten (also, dass Du für den halben Einsatz aussteigen kannst), dann solltest du unbedingt eine entsprechende Chart suchen, hier sind die Unterschiede gravierender.

So liest du nun die Chart und das bedeutet Sie. Sobald deine Karten gegeben wurden und auch die offene Karte des Dealer zu sehen ist, nimmst du die Chart zur Hand und suchst erst deine Hand und dann die Karte des Dealers. Auf den Chart findest du nun eines der folgenden Kürzeln:

  • Double Down (DD): das bedeutet, dass du jetzt deinen Einsatz verdoppeln solltest. Du darfst bei Double Down aber nur mehr eine Karte ziehen.
  • Stand (S): keine weitere Karte ziehen
  • Hit (H): ziehe eine (oder mehrere) weitere Karte(n)
  • Split (P): Teile deine Karten und spiele mit zwei Stapeln weiter

Wer sich an diese Richtlinien hält, minimiert den Vorteil der Bank und maximiert damit seinen eigenen Vorteil. Es gibt nicht „eine“ Basis Strategie, sondern immer wieder behaupten Spieler, an gewissen Punkten Änderungen vorgenommen zu haben, die ihnen Erfolg eingebracht haben. Es macht also durchaus Sinn, sich auch selber mit der Strategie zu beschäftigen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Man sollte dabei aber bedenken, dass man nur über sehr viele Spiele hinweg statistische Ausreißer eliminieren kann. Der Glücksfaktor führt dazu, dass ein strategischer Fehler sich lange Zeit auch als lukrativ erweisen kann, nur langfristig wird er sich als Fehler erweisen.

Was Du auf keinen Fall machen solltest ist eine Versicherung (Insurance) gegen den Blackjack des Dealers zu kaufen. Diese Wette ist nicht fair gegenüber dem Spieler und kostet auch mittelfristig schon Geld. Auch die Wette „Bust“ ist nur zum Nachteil der Spieler.

Charts mit Basis-Strategien gibt es für praktisch alle Formen des Blackjacks. Der Schlüssel liegt darin, die Charts zu verstehen und dann kann man leicht alle möglichen Formen des Spiels spielen.

Nächsten Monat schauen wir uns ein anderes „Black Jack Mysterium“ an – wir lernen Kartenzählen!